Wie motiviere ich mich zu einer Aktivität?

Von welchen Erfahrungen oder Ratschlägen können wir berichten?



Zuerst höre auf deinen Körper, erkenne ehrlich deine Bedürfnisse (hier kommt wieder die Achtsamkeit ins Spiel). Niemand anderes als du selbst kann erfühlen was Körper und Seele benötigen und kann dich zu einer Aktivität motivieren. Übernehme für dich und deine Gesundheit die Verantwortung. Verantwortung heißt aber auch: manchmal Dinge tun zu denen man im Augenblick keine Lust hat. Andererseits heißt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, andere Dinge nicht zu tun, die sich im Moment gut anfühlen, die uns jedoch schaden. Woher lernen wir diese zu unterscheiden? Fachleute, Therapeuten können uns einen Weg weisen.


Erstelle dir eine Liste mit Dingen die dir Freude machen, hier stellvertretend für viele Listen einige Links, ihr findet viele Vorschläge im Netz wenn ihr unter "Liste angenehme Aktivitäten sucht". Suche dir die Tätigkeiten aus, an denen du wirklich Freude hast und versuche sie durchzuführen. 


Wir schreiben hier bewusst nicht vor, welche Art von Aktivitäten zu bevorzugen sind. Das muss jeder Betroffene selbst herausfinden. Was für den naturliebenden Menschen Entspannung und Erhohlung bringt, funktioniert nicht für den Menschen der zB gerne Großveranstaltungen besucht und sich innerhalb einer großen Menschenmenge wohlfühlt.


Blogs und Wissenssammlung zu den Themen

Depression und Angststörungen

Gruppenleitung

Wut

20. Juli 2023
Wut...
2. Juli 2023
Was erwarten die Gruppenmitglieder von unserer Selbsthilfegruppe?
2. Juli 2023
Infos zum Umgang mit Daten / IT der Gruppe
28. Mai 2023
Burnout
27. Mai 2023
Arbeitsalltag, Berufsleben, Coach, Emotionen, Gefühle
27. Mai 2023
Was uns bei einer Depression oder einem Stimmungstief noch mehr belastet ist der innere Kritiker. Kennst du das schlechte Gefühl, das schlechte Gewissen, das dir sagt: "Du hast es wieder mal wieder geschafft, das oder das zu tun. (Füge beliebe Tätigkeiten ein...) Du solltest dich soch so oder so verhalten.... Du bist nicht ... (beliebige Eigenschaft einfügen) genug...!* Das ist der innere Kritiker in dir. Das ist die Stimme in einem, die einen selbst verurteilt, weil sie meint, man hätte sich nicht angemessen verhalten oder sei einfach generell nicht gut genug. Das kann mitunter ganz schön gnadenlos sein. Im Gespräch waren wir uns einig, dass auch diese innere Stimme viel mit unseren Kindheitserfahrungen in Familie und Schule zu tun hat; es geht wieder darum, wie wir erzogen wurden; brav sein, nicht auffallen usw. Worum es bei diesen Erkenntnissen jedoch nicht geht, ist den Eltern, Lehrern oder sonst irgendjemanden, die Schuld für die eigenen Unzulänglichkeiten zu geben. Es ist durchaus wichtig zu wissen, wo etwas herkommt, auch um überhaupt einen Zugang dazu bekommen. Doch ab einem gewissen Punkt ist die Eigenverantwortung sicherlich wichtiger für einen heilsamen Umgang. Wir sind oder ich bin erwachsen und der innere Kritiker spricht in einem selbst. Daher kann es nur meine eigene Aufgabe sein, mit ihm ‚Frieden zu schließen‘. Wie kann man gesünder mit dieser kritischen Stimme umgehen? Für mich war es erstmal eine Aufgabe, diese Stimme überhaupt zu identifizieren und klarer zu kriegen, dass das nicht mein wahres Selbst ist. Und dann ist es möglich, mit dem inneren Kritiker bzw. meiner inneren Kritikerin Kontakt aufzunehmen. Wie das genau geht, weiß ich noch nicht. Doch ist für mich die Aussage hilfreich, dass der/die innere KritikerIn auch eine Schutzfunktion hat: Sie oder er will vor Kritik von außen schützen. Sprichwort: "Deine schlimmsten Feinde können sein deine eigenen Gedanken, die dich immer wieder kritisieren, deine besten Freunde können sein, deine Gedanken, die dich ermutigen liebevoll mit dir selbst umzugehen."
von brigitte 27. Mai 2023
Heilung von Traumata durch Aufschreiben / Führen von Tagebüchern / Dokumentieren
7. Mai 2023
 Meditation und Wissenschaft waren in der klinischen Psychologie und dort vor allem bei den Vertretern der Psychoanalyse und der Meditation schon im vorletzten Jahrhundert verbunden worden. Aktuell geht es vor allem um Effizienznachweise, denn man hat herausgefunden, dass wenn Menschen meditieren, dabei etwas passiert, und zwar sowohl im Gehirn als auch im Verhalten und in den Selbsteinschätzungen. Viele Studien zeigen, dass Stresssymptome nachlassen und Meditieren auch bei Angst und Depression, Schlafstörungen und psychosomatischen Beschwerden wie Migräne sowie bei chronischen Schmerzen hilft. Was bedeutet Meditation? Das Wort Meditation ist abgeleitet aus meditatio = „Ausrichtung zur Mitte“ von lateinisch Adjektiv medius: „mittlerer“, Hauptwort medium: „die Mitte, und ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen sollen sich der Geist beruhigen und die Gedanken sammeln. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben Quelle: Stangl, W. (2023, 7. Mai). Meditation – Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik. https://lexikon.stangl.eu/418/meditation.
von brigitte.koch 24. März 2023
Warum hilft Bewegung / Aktivität aller Art gegen die Krankheit?
von Andrea 1. Januar 2018
Wie findet man Zugang zum inneren Kind